Klimaanpassung.Kommunen.NRW

15.11.2023

Die Bevölkerung steht den Folgen des Klimawandels in Form von Hitze und Dürre sowie extremen Starkregenereignissen und Hochwasser gegenüber. Die Wahrscheinlichkeit von Extremwetterereignissen oder Hitzebelastungen betroffen zu sein, steigt weiter an. Damit ist die Klimakrise gleichzeitig auch eine der größten Herausforderungen unserer Städte und Gemeinden. Die Landesregierung will daher mit dem neuen Förderaufruf „Klimaanpassung.Kommunen.NRW“ die Kommunen unterstützen, klimaresilienter zu werden. Dafür stehen rund 37 Millionen Euro von EU und Land zur Verfügung.

Teilnahmeberechtigt sind vorrangig Kommunen, aber auch Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Kammern, Vereine und Stiftungen. Förderfähig sind alle Vorhaben, die einen eindeutigen Beitrag zur Minderung der Verwundbarkeit gegenüber den negativen Folgen des Klimawandels leisten. Dazu zählen beispielsweise Maßnahmen wie die Entsiegelung befestigter Flächen oder Maßnahmen, die der Kühlung und Verschattung dienen. Die Antragstellenden müssen einerseits ihre Betroffenheit durch die Folgen des Klimawandels nachweisen sowie die Wirksamkeit des geplanten Vorhabens näher erläutern.

Die erste Einreichrunde hat bereits begonnen und dauert noch bis zum 29. Februar 2024 an. In diesem Zeitraum können Projektskizzen bei der Innovationsförderagentur NRW (IN.NRW) abgegeben werden.

Der Förderaufruf „Klimaanpassung.Kommunen.NRW“ ist Teil der Europäischen Regionalförderung im Zuge des „EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027“. Dieses stellt für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen ein Investitionsvolumen von insgesamt 4,2 Milliarden Euro zur Verfügung.

Nähere Informationen zum Förderaufruf finden Sie unter: https://www.in.nrw/klimaanpassung-kommunen