Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist unverzichtbarer Teil unserer Organisationen im Bereich Katastrophenschutz. Darüber hinaus engagieren sich die Ehrenamtlichen der DRLG vom Schwimmunterricht für Kinder bis zur Wasserrettung in Überschwemmungsgebieten.

Um über Möglichkeiten der Unterstützung seitens der Landespolitik zu sprechen, konnten wir, die Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Sieg-Kreis, Katharina Gebauer, Jonathan Grunwald, Oliver Krauß und ich, gemeinsam mit dem Beauftragten für die Feuerwehr, den Katastrophenschutz und Hilfsorganisationen, Thomas Schnelle, und mit Bruno Schöneberg, dem Leiter des DLRG Bezirk Rhein-Sieg e.V. und Daniel Heuser, Leiter Einsatz des DLRG Bezirk Rhein-Sieg e.V., heute im Düsseldorfer Landtag austauschen.

Nach den Überschwemmungen im Rhein-Sieg-Kreis im vergangenen Jahr stand die weitere Stärkung des Katastrophenschutzes, u.a. über die Förderung von Wasserrettungszügen, auf der Tagesordnung. Auch der Schwimmunterricht wurde angesprochen. Die Teuerung im Bereich der Energie trifft auch die Kommunen und die örtlichen Schwimmbäder. Vielfach wurde daher die Temperatur des Wassers auch in den Lehrschwimmbecken auf 25 Grad gesenkt. Laut DLRG sei gerade für Kinder jedoch eine Wassertemperatur von wenigstens 28 Grad erforderlich, sodass sie nicht frieren und ihnen das Schwimmenlernen weiterhin Spaß mache. Wenn dann auch noch das Wasser in den Duschen nur noch kalt aus der Leitung komme, könnten sich die Kinder auch nach dem Schwimmen nicht mehr aufwärmen. Dies habe bereits zu Abmeldungen vom Schwimmunterricht geführt, so Daniel Heuser (DLRG).

Für uns als Landtagsabgeordnete ist die weitere Förderung der DLRG und eine Gleichstellung mit den anderen Hilfsorganisationen eine Herzensangelegenheit. Das vielfältige Engagement werden wir auch in Zukunft mit Fördermitteln des Landes unterstützen und bei aktuellen Problemen, wie den heruntergekühlten Wassertemperaturen in Lehrschwimmbecken, das Gespräch mit den kommunalen Vertretern suchen.