Die Auswirkungen der Energiekrise sind weiterhin spürbar und rücken mit Beginn der kalten Jahreszeit wieder in den Vordergrund und in den Alltag vieler Bürgerinnen und Bürger. Die Themenvielfalt ist dabei weitreichend - von Energiesparen über Heizungstausch, Anbieterwechsel von Strom auf Gas bis hin zu Photovoltaik und Gebäudedämmung. Dabei zeigt sich vielerorts ein hoher Beratungsbedarf. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer im ländlichen Raum sind von den gestiegenen Energiepreisen meist stärker betroffen und sehen sich öfter mit der Notwendigkeit energetischer Sanierungen oder neuer Heizungen konfrontiert. Dies liegt daran, dass viele Gebäude im ländlichen Raum größer und auch älter sind als vergleichbare Objekte in der Stadt. Die neu ins Leben gerufene Informationsreihe „energiefit – Auf dem Land“ der Verbraucherzentrale NRW in Kooperation mit dem Rheinischen LandFrauenverband e.V. und dem Westfälisch-Lippischen LandfrauenVerband e.V. richtet sich gezielt an Verbraucherinnen und Verbraucher im ländlichen Raum. Die Landesregierungen ist sich der Bedeutung des ländlichen Raums als Wohn- und Lebensmittelpunkt für rund 9 Millionen Menschen bewusst und investiert daher gezielt in die Zukunftsfähigkeit der Dörfer und Ortsteile.

„Mit der neuen Informationsreihe ‚energiefit – Auf dem Land‘ packen wir Themen an, die aktuell Menschen in ihren eigenen vier Wänden bewegen: Es gibt hier zahlreiche Angebote rund ums Stromsparen, um Erneuerbare Energien und zur Gebäudesanierung, die gezielt auf das Leben im ländlichen Raum zugeschnitten sind“, so die nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen.

Die Informationsreihe findet vom 4. November bis zum 31. Mai 2024 statt. Das Angebot kann durch Präsenztermine vor Ort oder in Form von Onlineveranstaltungen wahrgenommen werden.

Weitere Informationen sind unter abrufbar unter: www.verbraucherzentrale.nrw/energiefit-auf-dem-land