Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen bringt Kinder und Jugendliche im östlichen Rhein-Sieg-Kreis mit neuen Sportangeboten wieder in Bewegung. Mit der „Bewegungsoffensive“ stellt die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen einmalig in 2023 zusätzliche Gelder zur Verfügung. Aufgrund der Vielzahl und Qualität der eingegangenen Anträge werden die Fördermittel durch die Landesregierung von 1 Millionen € auf 2 Millionen € aufgestockt.

Als Familienvater weiß ich um die Bedeutung von vielfältigen Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten für unsere Kinder. Deshalb freue ich mich sehr, dass bei uns im östlichen Rhein-Sieg-Kreis gleich mehrere Initiativen mit insgesamt 22.296 € gefördert werden: Die Hennefer ADTV Tanzschule Lars Stallnig erhält für das Projekt ‚YoBaDo Selbstverteidigung für Kinder ab 3 Jahren‘ Fördergelder in Höhe von rund 6.000 €. Der Förderbescheid wurde in der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen persönlich von Andrea Milz, unserer Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, übergeben. Das Projekt ‚Fit durch Racketsport‘ der Tennisabteilung des SC Uckerath 1922 e.V. wird mit 3.000 € gefördert. Auch in Eitorf erhalten gleich zwei Vereine eine finanzielle Unterstützung: ‚Tanzen Inklusiv in Nordrhein-Westfalen e.V.‘ erhält 2.950 € für seinen inklusiven Kindertanzkurs und das Projekt ‚Grand-Kidsslam-Camp‘ des TC Blau Rot Eitorf e.V. wird mit 4.000 € gefördert. Mit 6.270 € wird in Windeck die Initiative ‚Bodenberg – Let’s move (Wir bringen Kids und Teens in Bewegung)‘ des TuS 1913 Schladern e.V. unterstützt.

Insbesondere Kinder und Jugendliche haben unter den schwierigen Bedingungen während der Corona-Pandemie gelitten. Mit diesen Fördermitteln unterstützt das Land die Vereine in unserer schönen Heimat. Mit Hilfe dieses Förderprogramms können wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich Kinder und Jugendliche bei Spiel und Sport wieder mehr bewegen.

Hintergrund:
Die zurückliegende Corona-Pandemie hat den Sport hart getroffen. Um die entstandenen Defizite auszugleichen, sind zahlreiche und vielfältige Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche erforderlich. Antragsberechtigt war der organisierte Sport (Vereine, Bünde, Verbände) sowie Institutionen und Organisationen des vereinsungebundenen Sports. Antragstellende hatten Zeit, sich bis zum 15. März 2023 zu bewerben. Die ersten eingereichten Anträge wurden im Rahmen einer ersten Jurysitzung, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Staatskanzlei, des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, des Ministeriums für Schule und Bildung, des Landtags, dem Bundesverband der Gesundheitsstudios Deutschlands und dem Landessportbund NRW zusammensetzt, beraten.